
Schau- und Lehrbienenstand
Die Georg Steiner Stiftung schützt das Grundstück Kirchhalden seit 1992 vor Überbauungen und Übernutzung. Sie bewirtschaftet Ihr Land nach ökologischen und naturschützerischen Grundsätzen. Mit Freiwilligen wurden ca. 40 Hochstammobstbäume gepflanzt. Bewirtschaftet wird die Parzelle durch den Biobauern Dominik Glaus.
Das Grundstück der Stiftung mit dem Schau- und Lehrbienenstand zusammen dienen als Lehr- und Schauobjekt für die ökologische und naturschützerische Gestaltung der Landschaft:
- Erstellung und Pflege von Trockenmauern für Reptilien
- Biotope für Amphibien
- Obstgärten mit Nistkästen für Vögel
- Hecken mit Stein- und Asthaufen für Reptilien, Amphibien und verschiedenen Insekten
- Wiesen und Gärten
- Haltung von Honigbienen, die Förderung von Wildbienen, Fledermäusen und Blumenwiesen mit Schmetterlingen.
Informationen
Der Schau- und Lehrbienenstand dient als Ausbildungsstätte der Bevölkerung des Linthgebiets. Es handelt sich in der Schweiz um den ersten nach biologischen Richtlinien betriebenen Lehrbienenstand, der auf privater Basis erstellt und geführt wird. Der Bau wurde 2013 fertiggestellt und im Frühjahr 2014 in Betrieb genommen.
Die getroffenen Vorkehrungen am Bau sollen, neben den Bienen, Lebensraum unter anderem für Zwergfledermäuse, kleine Abendsegler, Mehlschwalben, Turmfalken und Schleiereulen schaffen.
Realisiert sind:
- Schau- und Lehrbienenstand
- Grosser Wildbienengarten
- Kurslokal für Garten. Hecken und Obstbaumschnitt

Besichtigungen
Bienen erleben
Zurzeit bieten wir drei verschiedene Erlebnishalbtage an:
Erlebnis 1: Erklären, beobachten, zeigen
- Führung im Bienenstand und im Wildbienengarten
- Was brauchen die Bienen?
- Was geben die Bienen?
- Erklärungen zum Bienenflug
- Entwicklung des Bienenvolkes im Jahresverlauf
- Das Imkerhandwerk
- Bienenprodukte
- Andere bestäubende Insekten
Teilnehmerzahl: mindestens 10, maximal 15 Personen
Kleiderempfehlung: Kopfbedeckung und geschlossene Schuhe
Dauer: 2 bis 3 Stunden
Kosten: pro Person Fr. 20.–
Wichtig: Personen mit einer Bienenstichallergie sollten die entsprechenden Arzneien bei sich haben.
Sie können bei uns einen Schleier ausleihen (Kosten Fr. 5.–)

Erlebnis 2: Erklären, zeigen, arbeiten
- Führung im Bienenstand und im Wildbienengarten
- Was brauchen die Bienen?
- Was geben die Bienen?
- Erklärungen zum Bienenflug
- Entwicklung des Bienenvolkes im Jahresverlauf
- Das Imkerhandwerk mit praktischen Arbeiten gemäss der Jahreszeit
- Bienenprodukte
- Andere bestäubende Insekten
Zu diesem Aktivprogramm ist ein separater Beschrieb erhältlich. Dieser wird Dir nach der Anmeldung zugestellt.
Teilnehmerzahl: mindestens 6, maximal 10 Personen
Kleiderempfehlung: Kopfbedeckung und geschlossene Schuhe
Dauer: 3 bis 4 Stunden
Kosten: pro Person Fr. 30.–
Wichtig: Personen mit einer Bienenstichallergie sollten die entsprechenden Arzneien bei sich haben.
Sie können bei uns einen Schleier ausleihen (Kosten Fr. 5.–)

Erlebnis 3: Gruppen und Schulen
- Führung im Bienenstand und im Wildbienengarten
- Was brauchen die Bienen?
- Was geben die Bienen?
- Erklärungen zum Bienenflug
- Entwicklung des Bienenvolkes im Jahresverlauf
- Bienenprodukte
Teilnehmerzahl: mindestens 10, maximal 25 Personen
Kleinere Gruppen sind nach Absprache auch möglich.
Kleiderempfehlung: Kopfbedeckung und geschlossene Schuhe
Dauer: 1,5 bis 2 Stunden
Kosten:
pro Gruppe Fr. 150.–
Wichtig: Personen mit einer Bienenstichallergie sollten die entsprechenden Arzneien bei sich haben.
Besuchsanfrage
Gerne unterbreiten wir Dir ein individuelles Angebot. Schicke uns Deine Anfrage.
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Anreise
Da nur beschränkt Parkplätze vorhanden sind, bitten wir die Besucher, wenn möglich mit dem öffentlichen Verkehr (Bahn + Bus) anzureisen. Sollte dies nicht möglich sein, stellen Sie bitte Ihr Fahrzeug auf dem Parkplatz an der in der Karte verzeichneten Stelle ab.
Vom Bahnhof Kaltbrunn sind es 15 Gehminuten, von den Bushaltestellen Kaltbrunn, Sonnhalde und Kaltbrunn, Fischhausen rund 5 bis 10 Minuten. Im Fahrplan finden Sie die Verbindungen!
Carreisende und ganze Gruppen bitten wir, sich mit der Person, welche die Besichtigung leitet, in Verbindung zu setzen, damit die Ankunft und die Zuweisung des Parkplatzes abgesprochen werden kann.

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